Blechecken-Heftung

Blechklammeranpresser M. Heinemann Bielefeld im Maschinenzoo
Simplex Band Hefter von Ernst Pott Barmen im Maschinenzoo
Klammerband-Anpresser aus dem Katalog der Firma Preusse Leipzig 1914
Klammerhefter im Katalog AG für Cartonnagenindustrie 1913
Blechklammerhefter im Katalog der AG für Cartonnagenindustrie 1913
Klammerhefter aus Preusse Katalog 1905
Blecheckenhefter der Facon-Schmiede Berlin aus PZ 1896
Heinemann Bielefeld aus Drautz 1930
Einfacher Klammerhefter aus dem Katalog 1904 von Preusse Leipzig
Grosse Anschlagmaschine für Blechecken der Firma SCAMAG 1904
Fusshefter für Blechecken aus dem Katalog Preusse 1904
Fusshefter für Simplex Blechecken SCAMAG Katalog 1904
Blecheckenhefter im Katalog von Lasch & Co. und Gebler Leipzig
aus Katalog 1895 von Ronniger Leipzig
Hefter aus dem Katalog Jurine Lyon 1930



Nur noch wenige Firmen besitzen eine Blechecken-Heftmaschine und noch weniger Firmen nutzen diese auch tatsächlich.

Das Verfahren der Blecheckenheftung an Pappschachteln ist schon sehr alt. Patentiert wurde es 1886 von Theodor Remus, bekannt als der Erfinder des Stauchbiegeverfahrens. Die AG für Cartonnagenindustrie Dresden nutzte und verteidigte diese Patente bis zu deren Ablauf.

Die Schwalbenschwanzbänder genannten Metallstreifen zur Eckenverbindung hatten noch nicht die  Form der heute gebräuchlichen Simplex Bänder, diese sind wohl eine Entwicklung von Moritz Heinemann, der in Bielefeld eine kleine Kartonagenfabrik betrieb und auch Maschinen herstellte.

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